© DZM, Quelle: Hofmann
Exhibitions
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Thursday 16.01.2025
07:00 PM
Donauschwäbisches Zentralmuseum
Schillerstraße 1
89077 Ulm
Verschleppt - Donauschwäbische Erinnerungen an die Zwangsarbeit in der Sowjetunion
Ausstellungseröffnung
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Ein Holzkästchen mit eingeschnitzten Liebesgruß, ein hoffnungsvoll aufbewahrter Rock, ein Gebetbuch mit persönlicher Widmung – alle diese Dinge erzählen ein Stück donauschwäbische Geschichte. Sie erinnern an die Deportation von donauschwäbischen Frauen und Männern in Zwangsarbeiterlager nach dem Zweiten Weltkrieg.
Von 1945 bis 1949 werden rund 90.000 Donauschwaben zum Arbeitdienst eingezogen. Als Teil deutscher Reparationsleistungen sollen sie nach dem Zweiten Weltkrieg zum Wiederaufbau der Sowjetunion beitragen. Zu diesem Zweck werden sie schon im Winter 1944/45 aus ihren Heimatorten in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien verschleppt. In Lagern im Donezbecken und im Ural leben und arbeiten sie unter widrigsten Umständen.
Was erleben die Deportierten in dieser Zeit? Wie ergeht es den Zurückgelassenen? Was kommt danach?
Ausstellungseröffnung
Donnerstag, 16. Januar, 19 Uhr
Von 1945 bis 1949 werden rund 90.000 Donauschwaben zum Arbeitdienst eingezogen. Als Teil deutscher Reparationsleistungen sollen sie nach dem Zweiten Weltkrieg zum Wiederaufbau der Sowjetunion beitragen. Zu diesem Zweck werden sie schon im Winter 1944/45 aus ihren Heimatorten in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien verschleppt. In Lagern im Donezbecken und im Ural leben und arbeiten sie unter widrigsten Umständen.
Was erleben die Deportierten in dieser Zeit? Wie ergeht es den Zurückgelassenen? Was kommt danach?
Ausstellungseröffnung
Donnerstag, 16. Januar, 19 Uhr